Allergien & Heuschnupfen
Medikamente gegen Allergien gehören immer häufiger zum festen Bestandteil einer Hausapotheke. Vor allem der Heuschnupfen stellt eine zunehmend weit verbreitete Erkrankung dar.
...mehr zu "Allergien & Heuschnupfen" lesen...- Lindert Allergiesymptome
- Schneller Wirkeintritt, in der Regel nach 20 Minuten
- Für Kinder ab 6 Jahren
Bestellungen die Mo-Fr bis 16:00 Uhr eingehen verlassen in der Regel noch am selben Tag unser Haus.
Die Lieferzeit Ihrer Bestellung richtet sich nach dem Artikel mit der längsten Lieferzeitangabe.
- homöopathisches Arzneimittel zur Anwendung bei Hauterkrankungen
- bei Ekzemen und Neurodermitis
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- Zur Linderung von allergischen Reaktionen
- Bei saisonaler und ganzjähriger Rhinitis sowie Nesselsucht (chronischer idiopathischer Urtikaria)
- Gut verträglich
- Nur einmal täglich einnehmen
- Bis zu 24 Stunden Wirkung
- Für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren
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- nur Original-Markenmedikamente
- Bonus für Selbstzahler-Rezepte10)
- Versandkostenfreie Lieferung**
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- Stark und schnell bei Allergien
- Lindert Juckreiz, Rötungen der Haut, Quaddelbildung, Hautausschlag
- Schnelle Wirkung
- Tropfen zum Einnehmen
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- Bei Hautallergien & -entzündungen, Ekzemen, Neurodermitis & Sonnenbrand
- Sofort juckreizstillend und effektiv entzündungshemmend
- Hydrocortison wird sehr gut freigesetzt & dringt schnell in die Haut ein
- Wirkt besonders schnell und effektiv bei Schwellungen und Rötungen
- Für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene
- Eignet sich auch unter Make up
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- Sanfte Hilfe bei gereizter oder wunder Nasenschleimhaut
- Enthält isotonisiertes Meerwasser zur intensiven Reinigung und Spülung der Nasenhöhle (bei verstopfter Nase) sowie Kamillenextrakt (entzündungshemmend)
- Zur Befeuchtung der trockenen Nasenschleimhaut (geschieht oft durch die Heizungsluft)
- Ist Erkältungsvorbeugend
- Frei von Konservierungsstoffen Geeignet zur Daueranwendung
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- Zur Behandlung von allergischen Erkrankungen
- Bei chronischer Nesselsucht mit Beschwerden wie Juckreiz
- Bei Neurodermitis mit Beschwerden wie Rötung der Haut
- Bei allergischem Schnupfen
- Bei Heuschnupfen
- Bei Asthma mit allergischer Ursache
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- Creme mit Hydrocortison bei leicht entzündeter Haut, Sonnenbrand, Mückenstichen oder Hautallergien
- Kortisonhaltige Hautcreme wirkt sanft gegen Juckreiz, Allergien und Entzündungsreaktionen der Haut
- Frei von Parabenen, Duftstoffen und Mikroplastik
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- Lindert trockene, tränende Augen
- Ergänzt die Lipidschicht und stabilisiert den Tränenfilm
- Vor und nach dem Einsetzen der Kontaktlinsen anwendbar
- Einfaches Eintropfen mit dem Drop-Tainer®
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- Pflegebalsam für die Nase
- Pflegt und schützt den Naseneingang
- Verhindert das Wundsein bei Schnupfen und Erkältung
- Mit Vitamin A
- Frei von Konservierungsmitteln
- Für Kinder, Schwangere und Stillende geeignet
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- Zur Linderung von Heuschnupfen
- Bewährte Allergietherapie
- Bei Juckreiz, Schwellung und Rötungen der Haut
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- Bei allergiebedingten Beschwerden
- Kann Nasen- und Augensymptome lindern
- Kann chronische Nesselsucht lindern
- Bei saisonaler und ganzjähriger allergischer Rhinitis
- Für Kinder ab 6 Jahren geeignet
- Nur 1 Tablette täglich
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- Für empfindliche Haut mit Juckreiz, Ekzeme, Neurodermitis
- Sorgt für dem natürlichen Säureschutzmantel der Haut (pH-Wert 5)
- Beruhigt die Haut und wirkt entzündungshemmend
- Besitzt eine ausgezeichnete Hautverträglichkeit
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- Enthält 53 ausgewählte Mikrokulturen für den Darm
- Mit Vitamin B12 und Biotin
- 3-Tages-Kur mit 3 Kapseln pro Tag
- Trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei
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- Schnelle Hilfe bei allergischen Reaktionen
- Zur Linderung von Nasen- und Augensymptomen bedingt durch Allergie
- Linderung von Nesselsucht
- Für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsenen
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- Naturkomplex gegen Allergien
- Bei Heuschnupfen, Hausstauballergie- oder Nahrungsmittel-Allergien
- Sehr gut verträglich
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- Zur Linderung von Beschwerden bei Heuschnupfen
- Zur Linderung von verschiedenen Formen der allergischen Rhinitis
- Zur Behandlung von juckenden Hautausschlägen
- Schneller Wirkeintritt
- Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren
- Schmelztablette
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- Homöopathisches Arzneimittel
- Lindern typische Symptome des Heuschnupfens (laufende Nase, tränende Augen und Schleimhautreizungen der Atemwege)
- Fördern Selbstheilungskräfte
- Zur Vorbeugung und Akut-Behandlung
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- Antihistaminikum der dritten Generation
- Lindert die Symptome bei allergischer Rhinitis
- Hilft schnell und langhaltend (über 24 Std.)
- Macht nicht schläfrig
- Einnahme nur 1x täglich
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Heuschnupfen ist nicht mehr nur auf die Blütezeit im Frühjahr und Sommer beschränkt, sondern kann auch im Herbst oder milden Wintern zur Plage werden. Allergien zeigen sich in vielen Formen und Schweregraden und dürfen nicht auf die leichte Schulter genommen werden, da sie oft zu chronischen Erkrankungen führen können.
In Deutschland leiden ca. 30% der Bevölkerung unter allergischen Erkrankungen - Tendenz steigend. Die am weitesten verbreitete Allergie-Erkrankung ist die Pollenallergie in Form des Heuschnupfens. Der Klimawandel und die zunehmend milden Winter mit immer früheren Blütezeiten sind hauptsächlich dafür verantwortlich, dass besonders diese Allergieform immer weiter zunimmt.
Heuschnupfen-Symptome sind juckende und tränende Augen (Konjunktivits), laufende Nase und Niesanfälle (allergische Rhinitis), sowie der Befall der Atemwege (Asthma bronchiale).
Andere Allergieformen sind z.B. die Lebensmittelallergie, die Hausstaubmilbenallergie, die Tierhaarallergie, die Sonnenallergie oder die Kontaktallergie (z.B. Nickelallergie). Eine allergische Reaktion unseres Körpers äußert sich meist an den Schleim- und Mundschleimhäuten, den Atemwegen, der Haut oder im Magen-Darm-Bereich.
Tritt eine Allergie auf, kann man meist nur die Sympotome behandeln und lindern.
Am besten hilft, den weiteren Kontakt mit den Allergenen zu vermeiden.
Medikamente bei Allergien
Eine Allergie ist eine lästige Angelegenheit. Das Immunsystem antwortet auf den Reiz durch normale Dinge in der Natur und Umgebung mit einer überschießenden Reaktion. Betroffene mit Heuschnupfen, Hausstaub- oder Tierhaarallergie und verschiedenen Lebensmittelunverträglichkeiten kennen die unangenehmen Symptome nur zu gut. Juckende Hautausschläge, rote und tränende Augen, eine tropfende und zuschwellende Nase und Atemnot durch Asthmaanfälle weisen direkt darauf hin, dass der Allergiker wieder in Kontakt mit dem Allergen war. Die grundlegende Behandlung einer Allergie nimmt längere Zeit in Anspruch. Jedoch stehen gute und wirksame Medikamente zur schnellen Symptomlinderung zur Verfügung. Es gibt viele verschiedene Medikamente zur Behandlung der Allergie. Ob sie in Form von Tabletten, Tropfen, Inhalationen, Sprays, Salben oder Injektionen eingesetzt werden, sollte der behandelnde Arzt entscheiden.
Augentropfen und Nasensprays
Gut verträglich sind Nasensprays und Augentropfen, die Cromoglicinsäure enthalten. Dieser Inhaltsstoff verhindert die Freisetzung von Histamin und weiteren Entzündungsstoffen aus den Abwehrzellen der Schleimhäute. Die Entzündungsstoffe können dann nicht mehr in die Blutbahn und das Gewebe gelangen. Das Auftreten der lästigen Symptome wird verhindert. Allerdings erreichen diese Medikamente ihre volle Wirksamkeit erst nach ein bis zwei Wochen. Für akute Beschwerden sind sie daher weniger geeignet als für eine vorbeugende Behandlung.
Schnell wirksam bei leichteren Beschwerden sind Augentropfen und Nasensprays, die Antihistaminika enthalten. Diese Stoffe schwächen die Wirkung des Gewebshormons Histamin ab, das für unangenehme Symptome wie Niesen, laufende Nase, juckende und tränende Augen verantwortlich ist. Die Wirkung erfolgt direkt dort, wo die Medikamente angewendet werden (Augen, Nase). Seltene Nebenwirkungen (Brennen, leichte Schleimhautreizung) bleiben so ebenfalls auf den Anwendungsort beschränkt. Sind die Beschwerden stärker, sollten kortisonhaltige Nasensprays und Augentropfen verwendet werden. Eine Alternative wäre ebenfalls die Einnahme von Antihistaminika in Tablettenform. Kortisonhaltige Nasensprays erreichen ihre volle Wirksamkeit nach zwei bis vier Tagen. Sie hemmen direkt die durch die Allergie hervorgerufene Entzündung der Nasenschleimhaut. Sie sollten nur zum Einsatz kommen, wenn die Wirkung von Cromoglicinsäure und Antihistaminika nicht ausreicht. Da das Kortison die Nasenschleimhaut angreifen und zu Symptomen wie Nasenbluten, Trockenheit und Brennen in der Nase führen kann, werden kortisonhaltige Nasensprays nicht länger als zwei bis drei Monate verwendet. Um weitere Reizungen der angegriffenen Schleimhäute und zusätzliche Allergien zu vermeiden, sollten Nasensprays und Augentropfen ohne Zusatz von Konservierungsmitteln gewählt werden.
Tabletten
Direkt an den Bindestellen für Histamin, die für eine allergische Sofortreaktion zuständig sind, wirken Tabletten mit Antihistaminika. Ihre Wirkung ist daher sehr schnell spürbar. Medikamente mit Antihistaminika der ersten Generation bringen als Nebenwirkung eine starke Müdigkeit mit sich. Für die Dauertherapie sind daher Antihistaminika der zweiten Generation besser geeignet. Sie wirken ausgezeichnet und machen kaum noch müde. Führen diese Medikamente nicht zu einer ausreichenden Besserung der Allergie, kommen Antihistaminika Tabletten der dritten Generation zum Einsatz. Sie sind allerdings rezeptpflichtig. Generell mögliche Nebenwirkungen von Antihistaminika sind trockener Mund, Schwindelgefühle und Kopfschmerzen. Geeignet sind diese Medikamente sowohl für die kurzzeitige Behandlung einer Allergie (Pollenallergie) als auch für längerfristige Behandlungen (Hausstaubmilbenallergie, Tierhaarallergie, Nahrungsmittelallergien, Nesselsucht, Medikamentenallergie, Neurodermitis). Lindern Medikamente mit Antihistaminika die Beschwerden nicht ausreichend, können Tabletten mit Glukokortikoiden eingesetzt werden. Die Einnahme über einen Zeitraum von mehr als zwei Wochen sollte vermieden werden. Hohe Dosen von Kortisontabletten über einen längeren Zeitraum können zur Erhöhung des Körpergewichts, rundem Gesicht, Einlagerung von Wasser, Osteoporose, Blutzuckererhöhung, Augenerkrankungen und Wachstumsstörungen bei Kindern führen. Theophyllin-Tabletten erweitern die Bronchien und wirken daher hilfreich bei Asthma. Wegen der möglicher starker Nebenwirkungen bis hin zu Herzrhythmusstörungen und Krampfanfällen werden diese Medikamente zunehmend weniger angewendet. Tabletten mit dem Wirkstoff Montelukast setzt man zur Dauertherapie bei Asthmapatienten ein, wenn die Inhalation von Beta-2-Sympathomimetika und Kortison nicht zufriedenstellend hilft. In schweren Fällen erhalten Neurodermitiker Tabletten mit dem Wirkstoff Ciclosporin zur Dauertherapie. Dieses immunsuppressiv arbeitende Medikament entfaltet schnell seine antientzündliche Wirkung. Wegen seiner möglichen Nebenwirkungen auf die Nierentätigkeit, den Blutdruck und die erhöhte Infektanfälligkeit muss der Patient regelmäßig untersucht werden.
Salben und Cremes
Wenn sich die Allergie in Form von Neurodermitis oder anderen Hauterscheinungen zeigt, werden zusätzlich Medikamente als Salben und Cremes verwendet. Sie wirken lokal an der betreffenden Hautstelle. Zugleich wird die geschädigte Haut zielgerichtet gepflegt und mit Fett und Feuchtigkeit versorgt. Salben mit Harnstoff binden die Feuchtigkeit in der Haut und halten sie weich und geschmeidig. Auf stark entzündete oder verletzte Haut sollten sie nicht aufgetragen werden. Gerbstoffhaltige Salben wirken leicht entzündungshemmend und juckreizlindernd. Durch das Austrocknen nässender Stellen wird die Infektion mit Pilzen und Bakterien verhindert. Schmerzen und Juckreiz bei Neurodermitis lindern Salben mit der lokal betäubenden Substanz Polidocanol. Kortisonhaltige Salben sind das Mittel der Wahl bei einem starken Neurodermitisschub. Die starke Entzündung wird gedämpft und der Juckreiz gelindert. Mitunter ist die Kombination von Kortisonpräparaten mit Salben sinnvoll, die die Wirkstoffe Harnstoff, Salicylsäure oder Antibiotika enthalten. Die Behandlung mit Kortisonsalben sollte nicht länger als vier Wochen dauern. Bei längerer Verwendung kann die Haut dünner werden, und es kann zum Auftreten dauerhafter Erweiterungen kleiner Blutgefäße und "schwangerschaftsstreifenähnlicher" Hautveränderungen kommen. Salben mit Immunmodulatoren enthalten die Wirkstoffe Tacrolimus und Pimecrolimus. Ähnlich wie Kortison lindern sie die Entzündungssymptome bei Neurodermitis. Das möglicherweise erhöhte Risiko für Hautentzündungen, Hautkrebs und T-Zell-Lymphome erfordert eine kontinuierliche Beobachtung des Patienten. Antihistaminika sind generell gute Medikamente zur Behandlung einer Allergie. Als Salben für die allergisch reagierende Haut sind sie weniger geeignet, da sie Überempfindlichkeitsreaktionen auslösen können.
Inhalationen
Medikamente zum Inhalieren bei einer Allergie enthalten als Wirkstoffe Beta-2-Sympathomimetika, Kortison oder Anticholinergika. Bei einem akuten Asthmaanfall helfen nur kurzwirksame Beta-2-Sympathomimetika. Durch das Erschlaffen der Muskulatur der Bronchien weiten sich die Atemwege. Zur dauerhaften Behandlung werden langwirksame Beta-2-Sympathomimetika und Kortison eingesetzt. Kortison hemmt die Entzündung in den Bronchien und beugt damit Asthmaanfällen vor. Bei obstruktiver Bronchitis und Verkrampfungen erfolgt die Verabreichung von Anticholinergika. Meist werden sie nur als Zusatztherapie zur Behandlung mit Beta-2-Sympathomimetika oder bei deren Unverträglichkeit verordnet. Mögliche Nebenwirkungen bei Beta-2-Sympathomimetika sind Kopfschmerzen, Muskelzittern, Muskelkrämpfe, Herzklopfen und Herzrasen. Kortisonsprays können Heiserkeit und einen Pilzbefall der Mundschleimhaut hervorrufen. Anticholinergika-Sprays führen manchmal zu Mundtrockenheit.
Injektionen
Spritzenkuren setzt der Arzt bei einer Allergie ein, wenn der Patient trotz der Behandlung mit Tabletten und Sprays unter starken Symptomen leidet. Angewendet werden Injektionen mit dem Anti-IgE-Mittel Omalizumab und die Hyposensibilisierung.