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Anwendungsgebiet
Wer einmal Sodbrennen hatte, erkennt die Symptome sofort: Ein brennendes Gefühl in Oberbauch und Brustraum, saures Aufstoßen, Magendruck und Magenschmerzen. Häufig treten die Beschwerden nach dem Essen auf. Egal, welcher Sodbrennen-Typ Sie sind: Maaloxan 25 mVal Suspension Beutel bei Sodbrennen (Packungsgröße: 50X10 ml) ist Ihre Akuthilfe und ein aktiver Magenschutz! Es wirkt schnell und ist gut verträglich.
Maaloxan® 25 mVal Suspension hilft bei:
- Sodbrennen
- Säurebedingten Magenbeschwerden
- Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüren
Wirkungsweise
Maaloxan 25 mVal Suspension Beutel bei Sodbrennen (Packungsgröße: 50X10 ml) ist ein sogenanntes Antazidum, das überschüssige Magensäure bindet. Dank der
Wirkstoffkombination aus Algeldrat und Magnesiumhydroxid punktet Maaloxan 25 mVal Suspension Beutel bei Sodbrennen (Packungsgröße: 50X10 ml) bei Sodbrennen
zweifach – sowohl als Akuthilfe als auch als aktiver Magenschutz. Magnesiumhydroxid lindert den brennenden Schmerz, Algeldrat legt sich wie ein Schutzfilm auf die empfindliche Schleimhaut und unterstützt die Selbstheilung.
Wirkstoffe / Inhaltsstoffe / Zutaten
Algeldrat
230 mg Aluminium oxid
400 mg Magnesium hydroxid
166.74 mg Magnesium Ion
Citronensäure 1-Wasser Hilfstoff (+)
Kohlenhydrate Hilfstoff (+)
Mannitol Hilfstoff (+)
Pfefferminzöl Hilfstoff (+)
Saccharin, Natriumsalz Hilfstoff (+)
Salzsäure, konzentriert Hilfstoff (+)
Sorbitol Hilfstoff (+)
Wasser, gereinigt Hilfstoff (+)
Wasserstoffperoxid Lösung 3% Hilfstoff (+)
Butyl 4-hydroxybenzoat Hilfstoff (+)
Methyl 4-hydroxybenzoat Hilfstoff (+)
Propyl 4-hydroxybenzoat Hilfstoff (+)
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Algeldrat oder Magnesiumhydroxid, Pfefferminzöl, Methyl-4-hydroxybenzoat, Propyl-4-hydroxybenzoat (Parabene) oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
- wenn Sie ein schweres Nierenversagen haben,
- wenn bei Ihnen ein verminderter Phosphatblutspiegel (Hypophosphatämie) vorliegt.
Dosierung
Anwendungsempfehlung von Maaloxan 25 mVal Suspension Beutel bei Sodbrennen (Packungsgröße: 50X10 ml) :
Vor Gebrauch den Beutel kräftig durchkneten und anschließend an der markierten
Stelle aufreißen. Den Beutelinhalt entweder auf einen Löffel geben und dann unverdünnt einnehmen oder direkt aus dem Beutel in den Mund entleeren.
Bei Bedarf mehrmals täglich eine Maaloxan 25 mVal Suspension einnehmen. Die tägliche Dosis sollte 4-6 Maaloxan Suspension Beutel nicht übersteigen.
Bleiben die Beschwerden während der Behandlung länger als 2 Wochen bestehen, sollte ein Arztaufgesucht werden.
Einnahme
- Zum Einnehmen.
- Vor Gebrauch den Beutel kräftig durchkneten und dann an der markierten Stelle aufreißen. Den Beutelinhalt entweder auf einen Löffel geben und dann unverdünnt einnehmen oder direkt aus dem Beutel in den Mund entleeren.
- Hinweis:
- Die Einnahme anderer Arzneimittel sollte grundsätzlich mindestens zwei Stunden vor oder nach Einnahme der Suspension erfolgen. Während einer Behandlung mit Antibiotika wie Tetrazyklinen und Chinolonen ist die Einnahme magensäurebindender Arzneimittel nicht zu empfehlen.
Patientenhinweise
- Länger anhaltende und wiederkehrende Magenbeschwerden können Zeichen einer ernsthaften Erkrankung sein, wie z.B. ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür. Eine Behandlung mit dem Arzneimittel sollte daher ohne ärztliche Untersuchung nicht länger als 14 Tage dauern. Bei Auftreten von Teerstuhl, Blutbeimengungen im Stuhl oder Erbrechen von Blut müssen Sie unverzüglich einen Arzt aufsuchen.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen,
- wenn Sie an einer Nierenerkrankung leiden,
- wenn Sie eine phosphatarme Diät einhalten.
- Dieses Arzneimittel kann zu Verstopfung führen und eine Überdosis kann eine Verminderung der Darmbewegungen verursachen. Hohe Dosen können bei Patienten, die besonders gefährdet sind, wie zum Beispiel Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion, Kindern unter 2 Jahren oder älteren Menschen, eine Störung der Darmpassage und einen Darmverschluss auslösen oder verschlimmern.
- Die Wirkstoffe dieses Arzneimittels werden kaum aus dem Verdauungstrakt in das Blut aufgenommen. Daher sind Nebenwirkungen bei Patienten mit normaler Nierenfunktion selten. Jedoch können allzu hohe Dosen oder Langzeitanwendung und sogar normale Dosen bei Patienten, die eine phosphatarme Diät einhalten, oder bei Kindern unter 2 Jahren zu einer Phosphatverarmung führen (aufgrund der Aluminium-Phosphat-Bindung). Ein Phosphatmangel kann verbunden sein mit einer erhöhten Knochenresorption und einer erhöhten Kalziumausscheidung im Urin mit dem Risiko einer Osteomalazie, d. h. erhöhte Weichheit und Verbiegungstendenz der Knochen.
- Bei stark eingeschränkter Nierenfunktion kann die Einnahme von magnesium- und aluminiumhaltigen Arzneimitteln einen erhöhten Magnesiumgehalt des Blutes und einen erhöhten Aluminiumgehalt des Blutes verursachen (Risiko einer Vergiftung!). Bei eingeschränkter Nierenfunktion und langfristiger Einnahme hoher Dosen kann es zur Aluminiumeinlagerung vor allem in das Nerven- und Knochengewebe kommen. Dies kann zu Hirnschädigungen (Enzephalopathie, Demenz) und Blutarmut (mikrozytäre Anämie) führen oder eine dialysebedingte Knochenerweichung (Osteomalazie) verschlimmern. Deshalb sollten Sie eine lang dauernde Einnahme hoher Dosen vermeiden, wenn Sie eine eingeschränkte Nierenfunktion haben.
- Bei eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min) und langfristigem Gebrauch ist eine regelmäßige Kontrolle der Aluminium- und Magnesiumblutspiegel durch Ihren Arzt erforderlich. Der Aluminiumblutspiegel sollte 40 mg/l nicht überschreiten.
- Bei Patienten mit Porphyrie (Störung der Bildung des roten Blutfarbstoffs), die sich einer Hämodialyse (Blutwäsche) unterziehen, kann die Einnahme ein Risiko darstellen und sollte deshalb nur nach Rücksprache mit dem Arzt erfolgen.
- Anwendung bei Kindern
- Das Arzneimittelssoll nicht bei Kindern unter 12 Jahren angewendet werden, da in dieser Altersgruppe keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Schwangerschaft
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Wenn Sie schwanger sind, dürfen Sie das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen. Um eine Aluminiumbelastung und damit eine mögliche Schädigung Ihres Kindes zu vermeiden, dürfen Sie dieses Arzneimittel während der Schwangerschaft nur kurzfristig in einer möglichst niedrigen Dosierung einnehmen.
- Stillzeit
- Aluminiumverbindungen gehen in die Muttermilch über. Ein Risiko für das Neugeborene ist nicht anzunehmen, da nur sehr geringe Mengen aufgenommen werden. Daher ist es möglich zu stillen, vorausgesetzt, dass die Empfehlungen zur Dosierung und Anwendungsdauer beachtet werden.
Hinweise
Maaloxan® 25 mVal Suspension. Wirkstoffe: Algeldrat, Magnesiumhydroxid. Anw.-geb.: Zur symptomat. Behandl. von Erkrankungen, bei denen die Magensäure gebunden werden soll: Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden, Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüre (Ulcus ventriculi und Ulcus duodeni). Hinweise: Nicht bei Kindern unter 12 Jahren anwenden. Beschwerden, die länger als 2 Wochen bestehen, klinisch abklären lassen. Enthält Sorbitol, Pfefferminzöl, Methyl-4-hydroxybenzoat und Propyl-4-hydroxybenzoat (Parabene). Die Einnahme anderer Arzneimittel sollte grundsätzlich mindestens 2 h vor oder nach Einnahme von Maaloxan Suspension erfolgen. Apothekenpflichtig.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Maaloxan 25 mVal Suspension Beutel bei Sodbrennen (Packungsgröße: 50X10 ml) sind apothekenpflichtig und können in Ihrer Versandapotheke www.versandapo.de erworben werden.
Sonstiges
- Bei Magen- und Dünndarmgeschwüren sollte eine Untersuchung auf einen bestimmten Erreger (Helicobacter pylori) durchgeführt werden, um im positiven Fall eine entsprechende Behandlung durchzuführen. - Ein Teil des Aluminiums wird aufgenommen und führt zu einer Erhöhung der Konzentration von Aluminium im Blut und zu einer Steigerung der Aluminiumausscheidung über die Nieren. Die Aluminiumwerte im Blut normalisieren sich innerhalb von drei bis vier Tagen nach Absetzen des Arzneimittels.- Ein kleiner Teil des Magnesiums wird aufgenommen. Die Magnesiumkonzentration im Blut bleibt in der Regel durch die Ausscheidung über die Nieren gleich.- Bei verminderter Nierenfunktion und bei langfristiger Einnahme hoher Mengen kann es jedoch zu allmählicher Aluminiumeinlagerung vor allem in das Nerven- und Knochengewebe sowie zu einem Magnesiumüberschuss im Blut bis hin zur Magnesiumvergiftung kommen, die durch Muskelschwäche, Reflexausfälle, Müdigkeit, Lähmungen, Bewusstlosigkeit und durch Herzrhythmusstörungen gekennzeichnet ist. $Therapieüberwachung/Kontrollmaßnahmen:$- Bei langfristigem Gebrauch sollten die Aluminiumblutspiegel regelmäßig kontrolliert werden und 63g/l nicht überschreiten. Dies gilt insbesondere bei verminderter Nierenfunktion.
Hersteller:
A. Nattermann & Cie GmbH, Brüningstraße 50